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NASCAR
Entstehung bis heute ...

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Was NASCAR Rennen ist wissen wohl viele
nicht. Nur so kann man sich erklären, dass Artikel in Zeitungen total
falsche Aussagen veröffentlichen. Um diesen Sport zu verstehen muss man
die Geschichte, also die Entstehung kennen. |
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Ab 1902 werden in den USA vielerorts Autorennen
gefahren. Man benutzte sehr viele Eigenproduktionen. Es ging wild zu und
her damals. Keine Fahrzeug-Kategorien und keine Organisation. Man traf
sich einfach und machte ein Rennen. |
Am 14. Dezember 1947 ruft
Bill France die
grössten Promoter nach Daytona. Man beschliesst an einer vier talgigen
Sitzung, dass man in Zukunft die Rennen koordiniert und mit einer neuen
Dachorganisation durchführen will. Der zuerst von Pilot Red Byron
vorgeschlagene Name NASCRA wird nur kurz gebraucht, dann wird der
Gegenvorschlag von Red Vogt definitiv übernommen:
NASCAR ( National Association for Stock Car Auto Racing) |
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1947 wird auch bereits das erste Rennen unter der
Organisation von NASCAR auf dem Strand von Daytona durchgeführt. Die
Strecke führte dem Strand entlang, zurück auf eine Strasse und wieder
zum Strand. So hatte man eine ovale Streckenführung erreicht, die den
Rundkurs bildete. Da die serienmässigen Automobile in den Rennen
regelmässig auseinanderbrachen, erlaubte die NASCAR Organisation mehr und
mehr Modifikationen an den Fahrzeugen. |
Es entstanden die ersten
"modified" NASCAR Rennwagen. Seit dieser Zeit wurden immer
wieder Änderungen am Reglement und den Zulassungen vorgenommen.
Daher kann man heute nicht mehr sagen, es handle sich hier um
Serienproduktionen wie damals. |
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Vor dem Daytona 500 Rennen 1964 präsentierte Chrysler
den Monstermotor HEMI mit hemisphärischen Brennräumen und sieben Liter
Hubraum. |
Dadurch entstanden die ersten grossen Hersteller
Konflikte, die es heute noch gibt. Jeder Hersteller probiert mit
Anpassungen immer etwas schneller zu sein als die Konkurrenz. Daher wird
ständig das Reglement der NASCAR angepasst. |
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Den endgültigen Durchbruch zum Top Auto Rennsport hatte
NASCAR 1971 mit dem Engagement von R.J. Reynolds Tobacco geschafft. Mit
der Marke Winston wurde der NASCAR Winston Cup der Schlüssel zum
Erfolg. |
Heute werden viele NASCAR Kategorien auf vielen
verschiedenen Rennstrecken durchgeführt. Der Winston Cup gilt als die
höchste Kategorie in diesem Sport. |
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Einer der wohl berühmtesten Rennstrecken in den USA ist der
grosse Daytona International Speedway |
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In der Nähe des Strandrennplatzes von Daytona Beach, wo
früher die Rennen stattfanden, wurde auf einem grossen Platz in Daytona
der neue Speedway gebaut. Eindrücklich ist mit wie viel Aufwand zum
Beispiel die grossen Steilwandkurven gebaut wurden. Sie weisen eine
Neigung von bis zu 31 Grad auf. |
Das Daytona 500 Rennen ist alle Jahre der Saison Start
zum WINSTON Cup. |
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Am Haupteingang des Speedway's ist das Daytona
USA-Museum. Hier werden nebst der Geschichte des NASCAR Sportes auch
Interviews von Fahrern gezeigt. Der Aufbau eines Wagens wird im Modell 1:1
gezeigt. An einem PitStop kann jeder einmal testen, wie schnell er
Pneuwechseln kann. Diverse Nascar Fahrzeuge, Dia und Film Vorführungen
zeigen eindrücklich was NASCAR ist. |
Die Legende
Petty Im NASCAR Rennsport gibt es einen Fahrer
der massgebend dazu beigetragen hat, dass dieser Sport so spannend ist:
Richard Petty |
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Sein Vater Lee kämpfte in diesem Sport. Der Sohn ist
die lebende NASCAR Legende mit sieben Siegen in Daytona. Er war Champion
in den Jahren 1964, 67, 71, 72, 74, 75 und 79. Richard fuhr immer Mopar
und brachte dem Chrysler Konzern viel Ruhm. |
Heute leitet Richard Petty das eigene NASCAR Team Petty
Enterprises. Viele Jahre mit mehreren Fahren auf Pontiac, da sich Chrysler
vom NACSAR Sport zurückzog. Ab 2001 geht die Petty Crew geschlossen
von Pontiac weg und wird mit den neuen Dodge Intrepid's mithelfen die
frühere Ära des erfolgreichen Mopar Motorsports im NASCAR wieder
aufzuleben.
DODGE kehrt im 2001 zu den NASCAR Rennen zurück
Mit dem Saison Startrennen 2001,
dem Daytona 500, kehrt Dodge zurück in den NASCAR Sport. |
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Das Modell Intrepid R/T dient als Vorlage. Der neue
Motor, ein 5,9 Liter Magnum V8 leistet mehr als 750 PS und kann mit über
9000 RPM gefahren werden. Mit 5 Teams und 10 Fahrzeugen wird der Winston
Cup jetzt noch spannender. |
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Dodge Teams NASCAR Winston Cup ab
2001:
Evernham Motorsports Petty Enterprises Bill Davis
Racing Melling Racing Ganassi Racing |
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Meine Favoriten:
Jeder NASCAR Fan
hat mindestens einen Favoriten. Seit Jahren beobachte ich Bobby und
Terry Labonte. Als Mopar Fan interessiert mich auch der Dodge Fahrer
Sterling Marlin.
Bobby Labonte Er ist der jüngere der beiden. Er
war 1999 zweiter und im Jahr 2000 NASCAR Winston Cup Champion in der
Jahresmeisterschaft. |
Bobby bekam Interesse an
diesem Sport wegen den Erfolgen seines Bruders Terry. 1991
startete Bobby erstmals in Dover an einem Winston Cup Rennen.
Seine erste Pole Position erreichte er 1993 in Richmond, seinem
24. Start an einem Winston Cup Rennen, welches er als zweiter
beendete.
Er startete aber unter anderem schon 1969 in Texas an
Viertelmeilen-Rennen, Go-Karts 1978 und Late Model Stock Cars in 1986. Er
erreichte 12 Siege und sieben Pole Positionen.
Seit Jahren ist er beim Team Joe Gibbs Racing
und war mit einem Pontiac unterwegs. |
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Bobby ist auch Hobby Pilot und fliegt gerne. Er hat einen
guten Humor und freut sich über Filme mit Steve Martin, Mel Gibbson und
Demi Moore. |
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Ab 2003
wechselt das Rennteam von Pontiac zu Chevrolet.
Bobby geht nun mit einem neuen Chevy Monte Carlo an den Start.
Hauptsponsor ist die Firma: Interstate Batteries. |
Terry Labonte
Der ältere Bruder von Bobby
ist schon lange im NASCAR Umfeld zu hause. Er war 1984 und 1996 NASCAR
Winston Cup Champion. |
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Terry stammt aus
Corpus Christi, in Texas. Er wurde am 16. November 1956 geboren
und ist verheiratet. Als Hobby liebt er die Jagd.
Heute ist er beim Team Hendrick Motorsports mit einem Chevrolet
Hauptsponsor ist die Firma Kellogg's.
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Terry startete erstmals 1978 an einem NASCAR Winston Cup
Rennen, dem Southern 500 und beendete es auf dem 4. Platz. Sein erster
Sieg war 1980 beim Southern 500. Seine erste Pole Position erreichte
er1981 in Atlanta. Er brach im April 1996 Richard Petty's Rekord von 513
Starts an Winston Cup Rennen. Er gewann NASCAR "TheWinston" 1988 und 1999
in Charlotte.
Er startete unter anderem schon 1964 in Texas an
Viertelmeilen-Rennen, gewann 1985 die Busch Class, 1989 IRON Championship
und 1990 in Australien das Christmas 400 K von
Melbourne. |
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Sterling Marlin
Auch er ist schon lange im
NASCAR Rennsport tätig. Er ist der Sohn der Winston Cup Legende C.C.
Marlin. |
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Sterling Marlin stammt aus Tennessee. Er wurde am 30.
Juni 1957 geboren und ist verheiratet. Heute ist er beim Team Chip Ganassi
mit Felix Sabates mit einem Dodge Intrepid R/T. Hauptsponsor ist Coors
Light (Getränke Hersteller aus Golden, Colorado). |
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1983 Rookie of the Year. Er beendete
die Saison auf dem 19. Platz. Das erste Winston Open gewann er 1988
und erreichte 1991 seine erste Pole Position im Pepsi 400 Rennen in
Daytona. Die Saison 1991 beendete er als Siebenter. 1993 Sieger im Winston
Cup Rennen im Lowe’s Motor Speedway in Charlotte. Erster Sieg im Daytona
500 Rennen erreichte er 1994. Auch 1995 gewann er wieder das Daytona 500
und im selben Jahr das DieHard 500 in Talladega. Sterling beendete die
Saison als Dritter. Er gewann auch in der NASCAR Busch Serie, in 2000 im
Bristol Motor Speedway mit dem Nr. 82 Chevrolet. In seiner 16. Rennsaison
wechselt Sterling Marlin von Chevrolet (Coorslight Car, Nr. 40) auf Dodge
(CoorsLight Car, Nr. 40). Er beweist auch mit diesem Wagen, das er ein Top
Fahrer ist. |
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Sterling Marlin startete sein Winston Cup
Deput 1976, als er seinen Vater ersetzte, der nach einem Unfall seine
Schulter gebrochen hatte. |
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