Chopped
Plymouth Wagon - mit 200mph über den Salzsee
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Greg Friedrich wurde
durch seinen Freund Tom Conlan Rennsport vom begeistert und arbeitete
mit ihm an einem 1934 Ford. Das Ziel war klar, damit die 200-Meilen,
auf dem Salzsee, an der Grenze zwischen Nevada/Utah, zu knacken.
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Aber selbst mit einem 572 C/Inch HEMI konnten sie die Kiste,
wegen der steilen Windschutzscheibe nicht über 190-Meilen bringen. Die
Windschutzscheibe baute einfach zu viel Widerstand auf und da halfen
auch die vielen PS des mächtigen HEMI Motors nicht.
Es musst ein anderes Konzept her, Greg hatte noch einen 1960er
Plymouth Kombi rumstehen. Dieser hatte er eigentlich vorgesehen in
einen Hod Rod umzubauen. Warum damit nicht einen super coolen Rennwagen
bauen? Schnell war klar, das Dach muss runtergesetzt werden, somit ist
auch eine windschnittige Frontscheibe möglich.
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Sie kürzten das Dach um 3 Zentimeter und haben den Kombi zu einem
2-Türer umgebaut. Dazu waren viele Schweiss und Formarbeiten nötig. Auch
die Vordertüren mussten sie etwa um 20 Zentimeter verlängern. Der
Radstand blieb gleich. Wichtig war ihnen die Wiedererkennung des
Plymouths, speziell für die Mopar Liebhaber.
Die gesamte Frontpartie wurde auch einem Stück neu angefertigt, was sich
als sehr komplex erwies. Aber es war notwendig für eine optimale
Aerodynamik. Um den Luftwiederstand und den Auftrieb zu reduzieren,
wurde ein Heckdiffusor integriert.
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Auf Komfort wurde verzichtet, die Sicherheit stand an erster Stelle.
Das gesamte Chassis wurde aus Chromoly-Rohren gebaut und der
umfangreiche Käfig sollte den strengen technischen Inspektoren
standhalten.
Die Crew arbeitet etwa zweieinhalb Jahren an dem Rennwagen. Als
Herzstück verwendeten sie ein 528 C/Inch HEMI mit
Kraftstoffeinspritzung mit speziellen Mopar-Zylinderköpfen. Die Leistung
beträgt stolze 800 PS und damit sollten die 200-Meilen machbar
sein.
Erste Versuche brachten
den Rennwagen nahe an die 200-Meilen Grenze. Das Team ist sehr
zuversichtlich mit ein paar weiteren Modifikationen das Ziel noch zu
erreichen.