Flying Superbird -
6-Second
Matt Tolbert aus Austin, Texas USA begann die Konstruktion seines Pro-Modified
Monster Superbirds
bereits vor Jahren.
Nachdem der Vogel fertig gestellt war, hatte er seinen ersten Auftritt bereits
Anfangs März 1999 bei der Drag-Race Veranstaltung in Shreveport, LA.
Leider war es Ihm dazumal durch Defekte an der Benzinpumpe noch nicht möglich, einen
ganzen Lauf über die 1/4 Meile hinzulegen, dennoch konnten die Anwesenden bereits
feststellen, dass hier ein ganz schneller Mopar in der Pro-Modified vorne mitmischen will.

Gerald Mueller's Pro Comp Engineering in Austin USA zeichnet verantwortlich für den
Aufbau des Chassis.
Um den Body erstellen zu können, wurde zuerst eine Blech-Karosserie genommen und
mit entsprechenden Verbreiterungen, Top Chop etc. aufgebaut, bevor man mittels eines
Abdrucks einen Karbon Body erstellen konnte.
Es ist an geplant, den dazu verwendeten
Stahlbody als Street Fahrzeug auf die Strasse zu bringen.
Als Matt den technischen IHRA Inspektoren sein Projekt unterbreitete,
waren 2 Probleme zu diskutieren,
erstens war der original Heckflügel zu hoch, da nach Reglement
dieser nicht über Dachhöhe gehen darf, und zweitens das Problem der langen
Superbird Front (Schnauze), da das Reglement besagt,
dass ein Fahrzeug nur seine Front 'absenken' darf, aber nicht verlängern. Die Front
des Superbird ist aber sicher etwa 30cm länger als aller anderen Fahrzeuge.
Doch zum Glück für Matt, besagt das Reglement weiter, dass es erlaubt
ist, original Teile eines Fahrzeugs einzusetzen. So musste das Fahrzeug technisch
abgenommen werden, und Matt hat nun wohl das längste Pro-Modified Fahrzeug,
aber auch als einziger einen Heckflügel, der sicher alles andere überragt.
Technische Daten
526 cu/inch
Fontana HEMI
Roots 1471 Blower
2000 HP
3-Speed Lenco
Crower 2-disc clutch
Mark Williams 4.11 Rear Axle
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Das ist doch ein echt schneller Hingucker